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🍼 Mein Alltag mit Kleinkind: Zwischen Liebe, Chaos & kleinen Ritualen, die alles verändern

  • Autorenbild: Jessica Schmidt
    Jessica Schmidt
  • 18. Okt.
  • 5 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Okt.

Wenn der Tag mit einem „Mamaaa!“ beginnt …

… und ich mir manchmal wünsche, jemand würde mich auch einfach mal fest in den Arm nehmen.


Nicht, weil ich mein Kind nicht liebe – ganz im Gegenteil. Sondern weil der Alltag mit Kleinkind so viel ist. So voller Emotionen, Bedürfnisse, Wäscheberge, Krümel auf dem Boden und gleichzeitig voller kleiner, magischer Momente.


In diesem Artikel nehme ich dich mit in meinen ganz normalen Wahnsinn – ehrlich, liebevoll und mit vielen Ideen, wie du deinen Alltag ein Stück leichter und viel verbundener gestalten kannst.


Struktur? Ja, aber bitte mit Bauchgefühl

Was ich schnell gelernt habe: Kleinkinder lieben Wiederholung. Sie brauchen Rituale, die Halt geben. Und ich? Ich brauche Flexibilität.

Deshalb haben wir uns einen Alltag geschaffen, der einen Rahmen bietet, aber Raum zum Atmen lässt. Kein perfekter Plan – sondern ein liebevoller Flow, der sich unserem Leben anpasst. Und ja: Nicht jeder Tag läuft gut. Aber viele laufen mittlerweile besser.


So sieht unser Alltag (meistens) aus – mit Nähe & kleinen Helfern

🕗 Guten Morgen: Nach dem Aufwachen wird erstmal gekuschelt und manchmal bringt mein Kleiner mir noch ein Buch ins Bett, das wir gemeinsam lesen. Das gibt uns beiden einen sanften Start. Ich lasse gerne etwas Wild Orange Öl im Diffuser laufen – das macht gleich gute Laune, vor allem wenn die Nacht etwas streng war.


🕙 Vormittag: Wir machen einen ersten kleinen Spaziergang an der frischen Luft um wach zu werden und gute Laune zu tanken. Dann machen wir zusammen Haushalt - sortieren zum Beispiel Wäsche, räumen die Spülmaschine aus – oder tanzen wild durchs Wohnzimmer. Es darf auch mal chaotisch sein. Hauptsache: verbunden.


🕐 Mittag: Essen, Ruhezeit (Mittagsschlaf), ein bisschen Zeit für mich, wenn möglich. Manchmal lese ich, manchmal starre ich einfach in den Himmel oder schlafe mit meinem Kleinen. Beides ist okay. Der Haushalt darf bei mir hier tatsächlich ruhen.


🕒 Nachmittag: Bewegung ist unser Thema: raus in die Natur, Laufrad, Spielplatz. Andere Kinder treffen und auspowern. Wenn es nicht rausgeht, gibt es innen Beschäftigung. Klettern über das Pickler Dreieck. Malen mit Joghurt usw.


🕕 Abend: Hier liebe ich Rituale besonders. Warmes Bad, Lieblingsbuch, sanfte Musik und Lavendel im Diffuser – das ist unser gemeinsames Runterkommen.


Kleine Rituale, große Wirkung

Ich dachte früher, Rituale müssten perfekt inszeniert sein. Heute weiß ich: Es sind die kleinen Dinge, die tragen.

✨ Ein „Schön, dass du da bist“ am Morgen.✨ Ein bestimmter Duft am Abend.✨ Ein Lieblingslied zum Aufräumen.✨ Eine gemeinsame Tasse Tee am Nachmittag (ja, auch mit Apfelschorle zählt).

Solche Wiederholungen geben meinem Kind Sicherheit – und mir das Gefühl: Ich tue etwas Gutes. Jeden Tag.


🌿 Warum ätherische Öle für uns so wertvoll geworden sind

Ich habe irgendwann begonnen, Düfte bewusst in unseren Alltag zu integrieren – und es hat alles verändert - vor allem weil ich sie überall hin mitnehmen kann und mein Sohn so Bekanntes zur Orientierung hat - auch wenn wir an einem fremden Ort sind.


💛 Ein Tropfen Lavendel beruhigt uns abends.🍊 Wild Orange macht die Stimmung morgens leichter.🌼 Römische Kamille hilft, wenn einer von uns emotional durchdreht (ich eingeschlossen 😉).

Aber ich habe auch gelernt, wie wichtig die Qualität der Öle ist – besonders, wenn Kinder im Spiel sind.


Darauf achte ich:

  • 100 % naturreine, geprüfte ätherische Öle

  • sanfte Anwendung über Diffuser

  • altersgerechte Öle – z. B. keine Pfefferminze oder Eukalyptus bei Kleinkindern

  • niemals unverdünnt auf Kinderhaut


🫶 Wenn du Lust hast, das auch mal auszuprobieren – aber unsicher bist, welche Öle zu euch passen, dann melde dich gerne bei mir. Ich helfe dir dabei, die passenden Öle für dich und dein Kind zu finden – ganz individuell.

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Beschäftigungsideen, die uns wirklich gut tun

Ich habe aufgehört, den Anspruch zu haben, mein Kind rund um die Uhr „fördern“ zu müssen. Stattdessen frage ich mich: Was bringt uns Verbindung und beiden Spass?

👣 barfuß durch den Garten laufen

📦 Wäscheklammern sortieren

🎶 tanzen, laut und wild

📚 zusammen in der Leseecke verschwinden auch gerne in der Bibliothek

🎨 malen mit Händen, Pinseln oder Wattestäbchen

Nicht perfekt. Aber genau richtig für uns.


Haushalt & Termine – mein Leben zwischen Listen und Loslassen

Ich liebe Listen. Und ich liebe es, sie auch mal zu zerreißen. 😅

Was mir hilft:

  • „1-Zimmer-pro-Tag“-Prinzip (statt Großputz)

  • Ein Wochenplan mit Essen, Terminen & To-dos

  • Mein Kind spielerisch einbeziehen (Wäschewurf, Putzlappen-Tanz)

  • Abends 10 Minuten „Klar-Schiff“, aber kein Putzstress

  • Nach Hilfe fragen und Aufgaben klar mit meinem Mann absprechen

Ich hab gelernt: Ordnung im Kopf ist wichtiger als glänzende Fliesen.


Selbstfürsorge, die auch mit Kleinkind funktioniert

Meine erste Lektion als ich Mama wurde - Vergiss Spa. Vergiss Me-Time im klassischen Sinne.


Was für mich funktioniert, sind Mini-Momente, die mich erden:

☕ Ein heißer Tee, ganz bewusst getrunken

🌬️ 3 tiefe Atemzüge am offenen Fenster

🧴 ein Tropfen Lieblingsöl auf dem Handgelenk

📵 Handy weglegen – und stattdessen Musik hören

📝 eine kleine Liste mit 3 Dingen, die heute schön waren

Das alles braucht nicht viel Zeit – nur die Entscheidung, dass auch ich wichtig bin.


Wenn es mal gar nicht läuft – und das tut es manchmal

Ich will ehrlich sein: Es gibt Tage, da verliere ich die Geduld. Da will ich weglaufen, mich verstecken oder laut schreien.

Und das ist okay.

Ich versuche dann, freundlich mit mir zu sein. Ich nehme mein Kind in den Arm, auch wenn ich mich innerlich überfordert fühle. Und ich erinnere mich: Muttersein ist kein Wettbewerb – es ist eine Reise.

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Zum Schluss: Du. Bist. Gut. Genug.

Falls du heute noch niemandem gesagt hast, wie viel du leistest: Ich seh dich. Ich glaub an dich. Und du darfst an dich glauben.

Der Alltag mit Kleinkind ist nicht immer leicht – aber er ist voller Möglichkeiten.Für Nähe. Für Verbindung. Und dafür, dass du nicht nur für andere da bist – sondern auch für dich.

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