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🗓️ Beruf, Familie und Ich – Wie ich als Mama meinen Weg gefunden habe (und du das auch kannst)

  • Autorenbild: Jessica Schmidt
    Jessica Schmidt
  • 18. Okt.
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Okt.

Ein ehrlicher Erfahrungsbericht mit Mutmachern, Aha-Momenten und ganz viel Herz.


Zwischen Kindergeschrei und Karriereplänen – Willkommen in meinem echten Leben

Ich erinnere mich noch gut an die Tage, an denen ich das Gefühl hatte, in keiner Rolle richtig zu funktionieren. Morgens schnell die Wäsche mit meinem kleinen Machen, zum Mittagsschlaf die Angebote rausschicken und abends mit schlechtem Gewissen ins Kinderzimmer geschlichen, weil mein kleiner am Nachmittag in der Fremdbetreuung war – und dazwischen immer dieses dumpfe Gefühl: „Ich genüge nicht.“


Wenn du das kennst, dann sage ich dir: Du bist nicht allein. Ich schreibe diesen Artikel nicht als Expertin mit der perfekten Lösung, sondern als Mama, die genau wie du versucht, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen – und dabei nicht sich selbst zu verlieren.


Und nein ich habe nicht die One Fits All Lösung. Aber ich habe Impulse für dich und Techniken, die für mich funktionieren.


Was Vereinbarkeit von Beruf und Familie für mich bedeutet – und warum ich aufgehört habe, einem Ideal hinterherzulaufen

Lange dachte ich, „Vereinbarkeit“ heißt, dass ich beiden Bereichen gerecht werden muss – möglichst gleichzeitig. Aber weißt du was? Das hat mich ausgebrannt.

Heute bedeutet Vereinbarkeit für mich:

👉 Prioritäten setzen

👉 Immer wieder neu sortieren

👉 Und mir selbst die Erlaubnis geben, nicht alles perfekt machen zu müssen

Du musst nicht jeden Tag gleich stark sein. Es reicht, wenn du ehrlich mit dir selbst bist.


Was heisst Vereinbarkeit für dich?


Die Stolperfallen, in die ich (mehrmals) getappt bin

🧠 Mental Load: Der unsichtbare Stress

Ich war die Einzige, die an alles dachte: Zahnarzttermine, Babysitterin schreiben, Geschenk für die Schwiegermama. Und ich dachte, das sei normal. Erst als ich begann, darüber zu sprechen, wurde mir klar: Ich muss das nicht allein tragen.


😔 Schuldgefühle deluxe

Ob ich im schnell meine To Do Liste im Job abgearbeitet habe oder mal einen Tag lang nichts machen konnte, weil einer in der Familie krank wurde – das schlechte Gewissen war immer da. Ich habe gelernt: Schuldgefühle sagen oft mehr über Erwartungen aus als über Versagen.


🤹‍♀️ Multitasking – der schön verpackte Energieräuber

Alles gleichzeitig zu tun, macht dich nicht produktiv – nur müde. Und gereizt. Ich weiß das heute. Und ich übe noch.


Was mir wirklich geholfen hat – meine 7 Strategien für mehr Balance

1. Struktur mit Spielraum

Ich liebe To-do-Listen – aber ich plane heute bewusste Lücken ein. Damit Raum für Unerwartetes bleibt (und den gibt es IMMER).

2. Nein sagen – auch zu netten Menschen

Ich darf absagen, ohne mich zu rechtfertigen. Punkt. Und das darfst du auch.

3. Familie ist ein Team, keine Ein-Frau-Show

Ich rede inzwischen offen mit meinem Partner über Rollenverteilung – nicht immer bequem, aber so wichtig.

4. 15 Minuten Ich-Zeit – jeden Tag

Klingt wenig. Ist viel. Ob Kaffee in Ruhe, Spaziergang oder fünf Minuten im Bad – es verändert was.

5. Digitale Tools retten mich regelmäßig

Ich nutze Google Notes für Aufgaben, „Bring!“ für den Einkauf und teile unseren Kalender mit meinem Partner. So banal – so hilfreich.

6. Hilfe holen ist kein Scheitern

Ob Babysitter, Nachbarin oder Eltern – ich habe aufgehört zu denken, dass ich alles allein schaffen muss. Und es ist so befreiend.

7. Mein Berufsmodell hinterfragen – immer wieder

Der grösste Punkt für mich - denn der hat alles verändert - ich bin in die Selbstständigkeit gegangen, denn in diesem Modell finde ich meine Balance am ehesten und weiss warum ich gerne meinen Job mache.

Aber auch als Angestellte gibt es Drehschrauben, an denen du etwas verändern kannst: Stunden reduziert, Aufgaben abgegeben, neue Wege gesucht.


Weil ich mich verändert habe. Und du darfst das auch.


Was mich trägt – und was ich dir wünsche

💬 Ehrliche Gespräche

Mit meinem Partner, mit Freundinnen, mit Kolleginnen. Nicht über Oberflächen, sondern übers Innenleben. Du wirst überrascht sein, wie viele Mamas das Gleiche empfinden wie du.

👥 Netzwerke & Austausch

Online-Gruppen, Podcasts, andere Mütter in der Kita – der Austausch hat mir Mut gemacht. Vielleicht findest du deine Menschen auch dort.

🏢 Mut zum Gespräch im Job

Ich habe gelernt bzw. es bei so vielen Mamis gesehen: Wenn ich nicht offen sage, was ich brauche, kann es auch niemand wissen. Und oft ist mehr möglich, als ich dachte.


Wenn alles zu viel wird – und du dich verloren fühlst

Ich hatte diese Momente. Oft. Die Tränen im Bad. Das Gefühl, nicht mehr zu wissen, wer ich bin. Die Frage, ob ich so weitermachen kann.

Und ich sage dir:

👉 Du bist nicht falsch.

👉 Du bist erschöpft.

👉 Und du darfst dir Hilfe holen.

Ob durch Coaching, Gespräche, Therapie oder einfach nur mal eine Auszeit: Du musst nicht funktionieren – du darfst leben.


Mein Fazit für dich, Mama:

Wenn du dir nur eine Sache mitnimmst, dann diese: Du bist genug. Auch mit Wäscheberg, unausgeglichener Stimmung und Mikrowellenessen.

Du darfst deinen eigenen Weg gehen – und ihn so gestalten, wie er sich für dich richtig anfühlt. Nicht perfekt. Aber echt.


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